Lachen ist gesund – und hilft beim Lernen

Lachen macht Freude – und ist gesund. Das weiß nicht nur der Volksmund, der sagt: „Lachen ist die beste Medizin.“ Inzwischen ist auch wissenschaftlich nachgewiesen, dass Lachen viele positive Effekte auf Körper und Geist hat. Es stärkt das Immunsystem, hilft gegen Stress und macht gute Laune – egal, ob alleine oder in der Gruppe. Zwar sind Witze zum Teil kulturell geprägt, doch Lachen und damit Freude ist eben auch eine Grundemotion – die Sprache des Lächelns wird überall verstanden.

Lachen kostet nichts

Denn beim Lachen wird das sogenannte Glückshormon Serotonin ausgeschüttet. Wer lacht, dem geht es also besser. Gleichzeitig wird die Produktion von Stresshormonen wie Kortison oder Adrenalin gebremst. Außerdem hilft Lachen bei der Sauerstoffversorgung und regt das Herz-Kreislauf-System an. Bei ausgiebigem, intensivem Lachen werden nämlich insgesamt fast 100 Muskeln aktiviert, nicht nur im Gesicht, sondern am ganzen Körper. Lachen ist also sozusagen „legales Doping“. Und das beste: Es kostet nichts und ist frei von Nebenwirkungen.

Doch Lachen stärkt nicht nur den Körper und die Psyche, es hilft auch aktiv beim Lernen. Denn wer lacht, der fördert die Gedächtnisleistung und verbessert die Gehirnaktivität. Humor wirkt sich also positiv auf die Schulleistungen und damit die Noten von Kindern und Jugendlichen aus. Deshalb ist ein positives, lockeres Unterrichtsklima sehr wichtig, sei es in der Schule oder bei der Nachhilfe. Wichtig sind auch, beim Lernen Pausen einzulegen, um zu entspannen – und um zu lachen. Kinder lachen übrigens im Durchschnitt 400 mal pro Tag, Erwachsene nur etwa 15 mal.

Am ersten Sonntag im Mai ist Weltlachtag. Dieser wurde im Jahr 1998 vom Gründer der Lachyoga-Bewegung, Madan Kataria, ins Leben gerufen. So soll an all die positiven Effekte des Lachens erinnert werden – und natürlich an das Lachen selbst.
Die Lernhilfe wünscht gutes Lachen.


Hier noch ein paar Anregungen zum Lachen:

Warum Lachen so gesund ist:

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